Wann wurde die Bobbahn in Celerina erstmals gebaut? Wie sahen die Bobs und Skeletons von damals aus? Wer waren die besten Bob- und Skeletonfahrer:innen der Vergangenheit?
Unsere Führerin nimmt Sie mit auf eine Zeitreise, in die Welt des Bob- und Skeletonsports von damals. Lernen Sie mehr über diese faszinierende Sportart, die vor 150 Jahren in St.Moritz und Celerina Ihren Ursprung hatte.
Jeden Dienstag um 17.00 Uhr öffnet das Bobmuseum seine Türen für neugierige Gäste.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Leiste deinen Beitrag für die Umwelt und sei mit dabei am Pistenreinigungsevent.
Mit der Gondelbahn geht es von Celerina hoch nach Marguns. Ab dort werden die unzähligen Trainings- und Rennpisten des Skigebiet Corviglia gereinigt. Mit Abfallsäcken und Handschuhen ausgerüstet, geht es zu Fuss talwärts. Unterwegs wird der zurückgebliebene Müll aus der Wintersaison eingesammelt.
Als Dank für den Einsatz in der schönen Engadiner Bergwelt wird eine kleine Stärkung im Restaurant Marguns bereitgestellt.
Alle sind eingeladen, einen Blick hinter die Fassaden herausragender Bauten verschiedenster Zeitepochen zu werfen und die Ortschaften neu zu entdecken. In den Gebäuden werden Hintergründe von ArchitektInnen und ExpertInnen aus erster Hand geboten.
Das grosse Engadiner Architektur-Erlebnis öffnet wieder seine Türen: Open Doors Engadin findet unter dem Motto «Architektur für alle» am 29. und 30. Juni 2024 statt. Bereits zum dritten Mal gewährt der Event Einblicke in über 80 ausgesuchte Bauten aus den verschiedensten Epochen vom bergellisch-italienischen Grenzdorf Castasegna über das gesamte Oberengadin bis S-chanf. Ausserdem bieten die Open Doors-SPECIALS umfangreiche Einblicke zu bekannten Architekturschaffenden und Architekturspaziergänge durch die Dörfer des Oberengadins. Das Open Doors-Wochenende sorgt so für ein unvergessliches Kultur- und Architekturerlebnis. Eine Gelegenheit für alle BesucherInnen, egal ob Fachleute oder Laien, das Engadin auf neuen Pfaden zu entdecken.
Im 2024 übernehmen die Gemeinden Celerina und Pontresina das Patronat von Open Doors Engadin. Sie sind in diesem Jahr mit einer bedeutenden Anzahl Gebäude im Programm vertreten.
Architektur-spaziergang - offene Türen im Engadin und Bergell
Sichtbarer Hinweis auf eine Entstehung in romanischer Zeit ist bei der Kirche San Gian der kleine Turm, an den heute die Eingangsfront des Sakralbaus anschliesst und der rund 60 cm in den Schiffsraum hineinragt.
Die in ihrer architektonischen Erscheinung bescheidenen Bauten, wie es die bündnerischen Landkirchen des Hochmittelalters waren, gewannen durch eine exponierte, beherrschende Stellung in der Landschaft monumentale Wirkung. Die jüngst durchgeführte dendrochronologische Untersuchung ergab, dass der Bau kurz nach 1300 entstanden sein muss. Der spätgotische Spitzhelm des mächtigen Glockenturms wurde 1682 durch Blitzschlag zerstört; eine Wiederherstellung des Daches blieb aus, da im Dorf Celerina seit 1665 ein neuer Glockenturm bestand.
Reizvoll sind die Wandbilder von San Gian im Zusammenspiel mit der bemalten Holzdecke, die mit ihren Spitzbögen und Masswerken ganz der andersgearteten Formensprache der regionalen Spätgotik verpflichtet ist.
Eine Special-Führung mit Ludmilla Seifer am Sonntag t von 10.15 bis 11.15 Uhr.
Lassen Sie sich auf einem kulinarischen Spaziergang durch Celerina von verschiedenen Gängen eines Engadiner Menüs (inklusive Apéro) verwöhnen.
Dabei lernen Sie für jeden Gang eine andere Beiz kennen und erfahren auf den kurzen Flanierabschnitten zwischen den Restaurants allerlei Wissenswertes über das Dorf und die Region.
Treffpunkt: um 17.00 Uhr beim Restaurant Bo's Co
Anmeldung bis Sonntagabend um 18.00 Uhr
bei der Celerina Tourist Information min. 2 Teilnehmende.
Im Juli und August findet unsere Pilates-Lektion am Montagmorgen an der frischen Luft statt, genauer gesagt auf den Holzplattformen im Stazerwald.
Hast du Lust, dich zwischen Heidelbeersträuchern, Lärchen, Bergföhren und Arven an der frischen Waldluft zu bewegen und so in die neue Woche zu starten? Dann melde dich gerne an!
Tag/Zeit: Montag, 9:30-10:30 Uhr (60 Min.), Treffpunkt siehe unten.
Daten: 1. / 8. / 15. / 22. Juli und 5. / 12. / 19. / 26. August
(kein Sommer-Pilates am 29. Juli)
Mitnehmen: Eigene Pilatesmatte, Trinkflasche, der Witterung entsprechende Kleidung.
Kosten: CHF 28.- pro Lektion (oder mit NANEA-Abo)
Infos: www.nanea.ch
Anmeldung: Erforderlich auf www.nanea.ch/stundenplan oder via E-Mail an info@nanea.ch (Teilnehmerzahl limitiert).
Treffpunkt: Jeweils um 9:10 Uhr beim Parkplatz vor der San Gian Kirche in Celerina. Von dort erreichen wir die Holzplattformen in ca. 10 Minuten zu Fuss.
Bei unsicherem oder nassem Wetter findet die Lektion im NANEA Studio statt (Info erfolgt am Vorabend direkt an die angemeldeten Teilnehmer).
Freuen Sie sich auf einem abwechslungsreichen Abend! Jeden Mittwoch in Celerina. Meet you there!
Boogie-Woogie, Blues und Jazz Nacht im Cresta Palace Hotel mit Chris Conz und Gästen
Das Cresta Palace Hotel in Celerina freut sich, ein aussergewöhnliches Konzert zu präsentieren, das am Mittwoch, den 3. Juli 2024, Musikliebhaber in die Welt des Boogies, Blues und Jazz entführen wird. Für eine Nacht verwandelt sich das prestigeträchtige Hotel in eine Bühne für emotionale Melodien und mitreissende Rhythmen, gespielt von herausragenden Musikern.
An der Spitze dieses musikalischen Erlebnisses steht der international anerkannte Pianist Chris Conz, bekannt für seine virtuosen Boogie-Woogie, Blues und Jazz Darbietungen. Conz, dessen Talent durch zahlreiche Auszeichnungen wie den Swiss Jazz Award und den German Boogie Award gewürdigt wurde, verspricht eine Performance, die durch technische Brillanz und emotionale Tiefe besticht. Neben ihm steht Duke Seidmann, ein Sänger und Saxophonist von ausserordentlichem Talent, der bekannt ist, sein Publikum jedes Mal aufs Neue mit seinem charakteristischen Sound zu begeistern. Seidmanns Fähigkeit, die Essenz des Jazz und Blues durch seine Stimme und sein Saxophonspiel auszudrücken, macht ihn zu einem unverzichtbaren Teil dieses Konzertabends. Komplettiert wird das Trio von Arno Schulz am Kontrabass, einem Meister der selten gewordenen "Slap-Technik", die den Rhythmus und den Klang der Musik auf einzigartige Weise bereichert. Schulz’ Spiel bringt eine weitere Dimension in die Performance, indem es die traditionellen Wurzeln des Genres ehrt und gleichzeitig eine frische Dynamik einführt.
Das Repertoire des Abends umspannt Klassiker des Genres von "Ain't Misbehavin'" bis zu "What a Wonderful World", verspricht also ein emotionales und musikalisches Spektrum, das die Zuhörer durch die goldenen Zeiten des Boogies, Blues und Jazz führt.
Schauen Sie sich das Video der Music@-Konzertreihe an: Music@ Celerina
Bereits zum 17. Mal findet im Sommer das Festival da Jazz statt.
Für die Opening Night bedarf es eines Acts, der die häppchenverschlingenden Gäste aus ihrem Smalltalk reisst und sogleich in den Bann zieht. Eine Situation wie geschaffen für die knallbunte Funk-Bass-Bombe Nik West. Schon ihr erster Auftritt in St. Moritz, 2018, sorgte für eine ausgelassene Party, bei welcher jeder freie Quadratzentimeter im Dracula zur Tanzfläche umfunktioniert wurde. Farbig, laut, wuchtig und groovy bis zum Ladenschluss – das ist Nik West und ihre schweisstreibende Funk-Show in der Tradition von diversen Grossmeistern wie Funkadelic oder Prince.
Bereits zum 17. Mal findet im Sommer das Festival da Jazz statt.
Gleich mit der ersten Single «Garden Party» landeten die Isländer von Mezzoforte 1983 einen veritablen Top-20-Hit. Bis in die legendäre Sendung «Top of the Pops» führte die sehr steile Karriereleiter. Nicht übel für einen instrumentalen Jazz-Funk Track inmitten der neonfarbenen Pop-Acts dieser Zeit. Auch vierzig Jahre später sprudelt der Groove – einem Geysir ähnlich – unablässig von den Bühnen, welche Mezzoforte beehren. Ihre eindrückliche Live-Show paart Spielfreude mit exzellenter Präzision und begeistert Fans von Europa bis Japan.
Bereits zum 17. Mal findet im Sommer das Festival da Jazz statt.
Somis letztes Album «Zenzile: The reimagination of Miriam Makeba» war eine grandiose und sehr persönliche Hommage an die grösste Musikerin des Afrikanischen Kontinents, die zurecht auch als grosse Kämpferin für Menschenrechte Bekanntheit erlangte. Ein mit dem Album verknüpftes Musical zur gleichen Geschichte, verfasste Somi auch gleich selbst. Mit ihrer samtweichen, gefühlsbetonten Stimme erzählt Somi Geschichten über Liebe, Identität und Selbstbestimmung. Ihre Musik spiegelt ihr panafrikanisches Erbe und ihre globalen Erfahrungen wider. Ausgezeichnet und ausgezeichnet.