Celerina/Schlarigna mit seinen rund 1'600 Einwohnern erstreckt sich über eine Fläche von 2’405 ha, davon sind 800 ha Wald. Die Gemeinde umfasst die zwei Ortsteile Celerina und Crasta. Letzterer beherbergt altehrwürdige Engadinerhäuser, die mehrere hundert Jahre alt sind.
Der lokale Immobilienmarkt ist geprägt durch das starke Interesse von kaufinteressierten Schweizern und Ausländern. Für den Erwerb von Grundstücken durch Ausländerinnen und Ausländer gelten in der Schweiz besondere Vorschriften: Ohne Niederlassungsbewilligung muss ein solcher Kauf von den Behörden in der Regel speziell genehmigt werden.
Über 70% der Schweizerinnen und Schweizer leben in gemieteten Wohnungen. Deshalb sind die Bedingungen für eine Miete und der Mieterschutz sehr gut. Küche und Bad gehören zur Grundausstattung. Die Wohnungen werden möbliert oder unmöbliert vermietet und unterscheiden sich nach Saison- oder Ganzjahresmiete. In jedem Mietshaus stehen Waschmaschine, Trockner oder Trockenraum zur Verfügung. Während bei Wohnungen Mietverträge mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten üblich sind, werden Häuser oft mit mehrjährig laufenden Verträgen bezogen.
Die Gemeinde Celerina/Schlarigna vermietet Wohnungen in diversen Liegenschaften. Die entsprechenden Ausschreibungen sind jeweils am «Schwarzen Brett» und in der Engadiner Post publiziert.
Aufgrund der grossen Nachfrage, besonders nach Saisonmieten, empfiehlt sich eine möglichst frühe Wohnungssuche in Celerina. Viele Mietinteressenten weiten ihre Suche auch auf die umliegenden Nachbargemeinden St. Moritz, Pontresina, Samedan, Silvaplana und Zuoz aus.
Celerina, das Nachbardorf von St. Moritz, liegt keineswegs in dessen Schatten, aber abseits des Rummels – und doch ganz nah am Geschehen in der Feriendestination Engadin St. Moritz: Nach dem Ende der Eiszeit öffnete sich im heutigen Kanton Graubünden auf 1'800 m ü. M. ein 80 Kilometer langes Hochtal – das Engadin, das zu den höchstgelegenen bewohnten Tälern Europas gehört. Viele Jahrhunderte war das Tal nur über Pässe zu erreichen und Güter wurden auf den schmalen Saumpfaden mit Maultieren und Pferden transportiert. Seit dem Ausbau der Passstrassen, dem Bau der Rhätischen Bahn und des Bernina Express, der bis ins Veltlin fährt, steht das Oberengadin der ganzen Welt offen.
Neben dem mächtigsten Gletscher der Ostalpen, dem Morteratsch, und dem einzigen Viertausender der Ostalpen, dem Piz Bernina, liegt hier die Quelle des Inn, der dem Tal seinen Namen gibt. Denn im regional gepflegten Rätoromanisch bedeutet die Urform des Wortes Engadin (Engiadina) Garten des Inns. Ein Garten, der zu Füssen des Berninamassivs mit seinen zahlreichen Dreitausendern und nahe des Schweizer Nationalparks, mit ursprünglichen Lärchen- und Arvenwäldern, als botanische Schatzkammer gilt und im Schnitt 322 Sonnentage im Jahr aufweist.
Das faszinierende Lichtspiel liess Nietzsche glauben, die «Wiege aller Silbertöne» gefunden zu haben. Ob Sportler oder Gourmet, Geniesser oder Denker, jährlich haben Besucher aus aller Welt ein Ziel – das Engadin. Das vielfältige Sport- und Freizeitangebot, die Spezialitäten aus der heimischen Küche, die einzigartige Kultur und Architektur, die zahlreiche Veranstaltungen sowie der pulsierende Lifestyle in St. Moritz einerseits und die Ruhe und Entspannung andererseits: Das Engadin ist einzigartig in seiner Vielfalt, einzigartig in den Alpen und dafür vielfach preisgekrönt.
Hier gibt’s alle Informationen zur Ferienregion Engadin St. Moritz
Angrenzende Regionen:
Engadin Scuol
Val Poschiavo
Bergell
Celerina hat wie die gesamte Schweiz eine der tiefsten Kriminalitätsraten überhaupt. Das Polizeiwesen ist fest integriert und nahe an der Bevölkerung. Dies ermöglicht einen hohen Grad an persönlichem Austausch und begründet das Gefühl hoher Sicherheit innerhalb der Gemeinschaft.
Abfallkübel und Sammelstellen für Glas und Metall sind auf dem ganzen Dorfgebiet verteilt. Für Haushaltabfälle werden spezielle Abfallsäcke benötigt, in deren Preis die Entsorgungsgebühr bereits enthalten ist. Diese roten Abfallsäcke des ABVO sind in allen Lebensmittelläden erhältlich. Zweimal pro Woche wird der Haushaltabfall von der Müllabfuhr abgeholt.