Celerina

Porträt

Allegra und herzlich willkommen in Celerina!

Mitten im Oberengadin liegt das äusserst sonnige Dorf Celerina/Schlarigna. Gäste flanieren hier durch die Ortskerne der beiden Ortsteile Celerina und Crasta mit typischen Engadinerhäusern. Im Sommer lädt ein umfangreiches Wanderweg- und Mountainbikenetz sowie der nahgelegene Stazersee dazu ein, die Engadiner Natur zu geniessen. Im Winter gelangt man mit der Bergbahn Marguns direkt ins weltberühmte Skigebiet Corviglia und dank der zentralen Lage in der Ferienregion Engadin St. Moritz ist Celerina ideal ans öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen.

Celerina und St. Moritz

Das Nachbardorf von St. Moritz liegt keineswegs in dessen Schatten, aber abseits des Rummels – und doch ganz nah am Geschehen. So teilt sich Celerina mit St. Moritz nicht nur das Skigebiet, sondern auch den berühmten Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina und den Cresta Run (Skeleton-Bahn). Ziel beider Eiskanäle, die in St. Moritz starten, ist seit über 100 Jahren Celerina.

Sport, Kultur, Freizeit

Ganz in der Nähe, auf Muottas Muragl, wird Schlitteln und Winterwandern grossgeschrieben. Von Celerina aus erkunden Langläufer das weitläufige Loipennetz des Oberengadins, während im Center da Sport Eissportfans auf der sonnigsten Eisbahn Europas eislaufen und curlen. Auf zahlreichen Spielplätzen und einer Bocciabahn finden Gross und Klein im Sommer interessante Freizeitaktivitäten. 

Für Kulturgenuss sorgt eine Vielzahl an hochkarätigen Veranstaltungen. Für Gaumenfreuden hält Celerina stimmungsvolle Restaurants bereit, in denen einheimische Köstlichkeiten in authentischer Umgebung aufgetischt werden.

 

Mit Perspektiven in die Zukunft

Mit einem Projektwettbewerb beabsichtigt die Gemeinde, Ideen für eine attraktivere Gestaltung des Dorfes zu sammeln. Damit soll die Attraktivität von Celerina/Schlarigna sowohl für Gäste, Einheimische wie auch Hotels und Geschäfte gesteigert werden.

Verschiedene weitere Projekte wie die Umsetzung des Verkehrs- und Parkierungskonzepts oder die Renaturierung des Inns und verschiedener Zuflüssse sollen zu einem «lebendigen Celerina» beitragen.

Touristisches Leitbild

Fakten und Daten

Celerina/Schlarigna

  • Im Herzen der Ferienregion Engadin St. Moritz gelegen
  • Gehört zur Region Maloja
  • Höhe: 1'730 m ü. M.
  • Zweisprachige Gemeinde: Romanisch (Puter) und Deutsch
  • Über 300 Sonnentage pro Jahr
  • Ursprünglicher Charme mit typischen Engadinerhäusern
  • Wahrzeichen: Kirche San Gian aus dem 15. Jahrhundert
  • ca. 1'600 Einwohner, ca. 400 Familien
  • Ziel des weltberühmten Olympia Bob Runs St. Moritz-Celerina
  • Ziel des Cresta Runs (Skeletonbahn)
  • Fläche: 2’405 ha, davon 800 ha Wald
  • Tourismus als grösster Wirtschaftszweig
  • Sehr gute Verkehrsanbindungen mit Zug, Auto und Flugzeug

Wohnen & Arbeiten

  • Attraktiver Immobilienmarkt
  • Grosse Nachfrage am Wohnungsmarkt
  • Sehr tiefe Kriminalitätsrate
  • Arbeitsplätze vorwiegend im Tourismus angesiedelt
  • Niedrige Steuern
  • Familienfreundliche Politik der Behörden
  • Voll ausgebauter öffentlicher Verkehr
  • Beste medizinische Versorgung in direkter Nähe (Spital Oberengadin)
  • Unerschöpfliches Angebot an Freizeit- und Sportmöglichkeiten im Winter und Sommer
  • Dicht gepackter Veranstaltungskalender, zahlreiche Restaurants und Hotels
  • Intaktes Vereinsleben
  • Gemischtkonfessionelle Gemeinde (evangelisch-reformiert und römisch-katholisch)
  • Gute Einkaufsmöglichkeiten

Geschichte

1139 erstes Mal schriftlich erwähnt

Die Gemeinde Celerina/Schlarigna führt einen Doppelnamen. Im Verlaufe der Geschichte hat sich dieser Namen aus verschiedenen Schreibweisen eingebürgert. Er wurde im Jahre 1949 offiziell in der heutigen Schreibweise eingeführt. Die Namen sprechen sich wie folgt aus: «Zelerina» und «Schlarinnia». Celerina/Schlarigna ist in den sogenannten «Gamertinger Verträgen» 1139 ein erstes Mal schriftlich erwähnt. Mit diesen Verträgen besiegelte der Bischof von Chur den Kauf von verschiedenen Gütern im Oberengadin von den Grafen von Gamertingen.

 

Vom Bauern- zum Ferienort

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde ein Bauerndorf. Dies änderte sich mit dem Aufkommen des Tourismus im Oberengadin. Heute ist Celerina/Schlarigna ein bekannter Ferienort mit einem grossen Skigebiet (zusammen mit St. Moritz), dem Stazerwald und dem Stazersee als Naherholungsgebiet sowie dem weltberühmten Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina und der Skeletonbahn Cresta Run, die beide von St. Moritz nach Celerina führen.

 

Kirche San Gian als Wahrzeichen

Die reformierte Kirche San Gian ist das Wahrzeichen von Celerina/Schlarigna. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist eine von fünf Celeriner Kirchen und ein Monument von nationaler Bedeutung.

Speziell ist, dass sie mit ihrem kleinen romanischen und grossen gotischen Turm auf den Überresten einer Vorgängerkirche gebaut worden ist. Dazu hat 1682 ein Blitzschlag den grösseren Kirchturm getroffen, wessen Spitzhelm in Flammen aufgegangen und nie wiederhergestellt worden ist. So steht die Kirche heute noch auf einem markanten Felsrücken etwas ausserhalb des Dorfes.

Gemeindewappen

Gelb, Rot und Weiss als Gemeindefarben

Gold, Rot, ein rotes Mühlrad, ein rostsilbernes Kellergewölbe mit zwei Bogen und Stützpfeilern. Aus diesen Elementen besteht das Wappen von Celerina. Das Kellergewölbe weist auf den Ortsnamen hin, das Mühlrad auf den historischen Korn- und Erbsenanbau im Oberengadin. Das heutige Wappen stammt von 1980, seither sind die offiziellen Gemeindefarben Gelb, Rot und Weiss.

 

Die Elemente im Detail

Das Kellergewölbe nimmt Bezug auf die im Mittelalter bestehenden Vorratslager des Bischofs von Chur. Mit dem Mühlrad wird an die heute nicht mehr existierenden Mühlen im Dorf erinnert. Die Farben beziehen sich auf den Wappenschmuck in der Kirche San Gian. Gleichzeitig mit der Einführung des neuen Wappens wurde das alte Emblem, das auf weissem Grund eine völlig in Schwarz gehaltene Kirche San Gian zeigte, aufgehoben.

A+
A-